Die aufgeführten hilfreichen Fachgebiete und ihre Beschreibungen dienen als Orientierung. Sie zeigen auf, mit welchem Wissen und mit welchen Fähigkeiten die Kriterien am besten umgesetzt werden können.
API-Entwickler und -Entwicklerinnen entwerfen Schnittstellen nach Standards, damit Systeme zuverlässig Daten austauschen können. Sie programmieren Schnittstellen, die Fehler tollerieren und belastbar sind. API-Entwickler und -Entwicklerinnen sorgen für Sicherheit, indem sie Autorisierung und Authentifizierung umsetzen. Sie erstellen technische Dokumentationen, damit Schnittstellen verständlich genutzt und weiterentwickelt werden können.
Berater und Beraterinnen für digitale Barrierefreiheit kennen die rechtlichen Grundlagen und wenden sie in der Entwicklung digitaler Angebote an. Sie prüfen die Gestaltung, um Barrieren zu identifizieren und die Einhaltung von Regelungen sicherzustellen. Beauftragte für Barrierefreiheit beraten bei der Planung von Maßnahmen und informieren über Anforderungen. Sie überwachen digitale Angebote fortlaufend, damit Barrierefreiheit dauerhaft gewährleistet bleibt.
Content-Designer und -Designerinnen strukturieren Inhalte klar, logisch und leicht zugänglich, um die Nutzung zu erleichtern. Sie richten Texte an den Bedürfnissen der Menschen aus, um relevante Inhalte zu schaffen. Content-Designer und -Designerinnen formulieren verständlich, barrierefrei und bürgernah, um alle Zielgruppen zu erreichen. Sie schreiben so, wie es die jeweilige Nutzergruppe braucht, um Informationen erfassen zu können. Content-Designer und -Designerinnen entwickeln Inhalte, die mit Design und Funktion ein ganzheitliches Nutzungserlebnis bilden.
Daten-Analystinnen und -Analysten erheben qualitative und quantitative Daten, um Nutzungsverhalten und Bedürfnisse besser zu verstehen. Sie analysieren diese mit passenden Tools und bereiten die Ergebnisse so auf, dass Produktentscheidungen auf fundierter Grundlage getroffen werden können. Daten-Analystinnen und -Analysten visualisieren komplexe Informationen, damit relevante Zusammenhänge schnell erkannt werden. Sie ziehen daraus gezielt Schlussfolgerungen, die die Produktentwicklung steuern und die Verbesserungen des Angebots ermöglichen.
Datenbank-Manager und -Managerinnen entwerfen Datenmodelle, um Informationen strukturiert zu speichern. Sie gestalten Datenbanken so, dass sie effizient genutzt werden können. Datenbank-Manager und -Managerinnen übertragen Daten aus Alt-Systemen, um Kontinuität zu gewährleisten. Sie verbessern die Leistung, um schnellen Zugriff sicherzustellen.
Datenschutz-Experten und -Expertinnen bewerten Risiken der Datenverarbeitung, um sichere Entscheidungen zu ermöglichen. Sie wenden die DSGVO und einschlägige Fachgesetze an, damit digitale Angebote rechtssicher sind. Datenschutz-Experten und -Expertinnen erstellen Datenschutzkonzepte und planen Schutzmaßnahmen von Beginn an („Privacy by Design“). Sie stellen sicher, dass nur notwendige Daten erhoben werden, und dokumentieren Verarbeitungstätigkeiten, damit Transparenz und Rechenschaftspflicht gewahrt bleiben.
DevOps-Entwickler und -Entwicklerinnen automatisieren Abläufe, um Software schneller und stabiler bereitzustellen. Sie setzen Versionskontrolle und Build-Pipelines ein, damit Änderungen effizient umgesetzt werden können. DevOps-Entwickler und -Entwicklerinnen beschreiben Infrastruktur als Code, damit Systeme reproduzierbar und flexibel bleiben. Sie überwachen Anwendungen kontinuierlich und analysieren Fehler, um den Betrieb zu sichern.
IT-Sicherheits-Experten und -Expertinnen analysieren Systeme, um Schwachstellen früh zu erkennen. Sie setzen Schutzmaßnahmen nach anerkannten Standards um, damit Risiken verringert werden. IT-Sicherheits-Experten und -Expertinnen steuern den Zugang zu Systemen, damit nur Berechtigte Zugriff haben. Sie überwachen Anwendungen und Infrastruktur, um Angriffe oder Probleme schnell festzustellen. Bei Sicherheitsvorfällen reagieren sie gezielt, um Schäden einzudämmen und den Betrieb zu sichern.
Legal-Designer und -Designerinnen veranschaulichen komplexe juristische Sachverhalte, damit sie leichter nachvollziehbar sind. Sie formulieren rechtliche Inhalte in verständlicher Sprache, damit alle Betroffenen sie gut erfassen können. Legal Designer und -Designerinnen arbeiten nutzerzentriert und beziehen die Perspektive der Nutzenden ein. Sie verbinden rechtliches Fachwissen mit Methoden aus dem Design, um rechtliche Informationen und Prozesse zugänglicher zu machen.
Open-Source-Entwickler und -Entwicklerinnen veröffentlichen Code auf offenen Plattformen und machen ihn für alle nutzbar. Sie wählen passende Lizenzen, damit die rechtliche Verwendung klar geregelt ist. Open-Source-Entwickler und -Entwicklerinnen fördern die Zusammenarbeit in Communities und legen Richtlinien für Beiträge fest. Sie gestalten Entwicklungsprozesse transparent, damit viele daran mitwirken können.
Produkt-Manager und -Managerinnen analysieren Probleme, um Ursachen und Auswirkungen klar zu verstehen. Sie definieren überprüfbare Ziele für das Produkt, damit Wirkung und Nutzen messbar werden. Produkt-Manager und -Managerinnen untersuchen den Markt und den Lösungsraum, um passende Handlungs-Möglichkeiten zu erkennen. Sie entwickeln einen strategischen Überblick, um die Weiterentwicklung gezielt zu steuern. Schließlich bewerten sie Aufwand und Nutzen, um Prioritäten für die Umsetzung zu setzen.
Projekt-Manager und -Managerinnen planen Personal, Budget und Zeit, um die Entwicklung digitaler Angebote umzusetzen. Sie stellen sicher, dass Rollen und Zuständigkeiten eindeutig festgelegt und kommuniziert werden. Sie erkennen Risiken früh und sorgen dafür, dass diese minimiert werden. Projekt-Manager und -Managerinnen kommunizieren regelmäßig mit allen Beteiligten, um Transparenz zu schaffen. Sie dokumentieren Ergebnisse und organisieren die Übergabe, damit digitale Angebote verlässlich betrieben werden können.
Prozess-Manager und -Managerinnen analysieren Abläufe, um Schwachstellen sichtbar zu machen. Sie dokumentieren und visualisieren Prozesse, damit diese für alle nachvollziehbar sind. Sie vereinfachen Abläufe, um Effizienz zu steigern. Prozess-Manager und -Managerinnen identifizieren Akteure und klären ihre Rollen, um Zusammenarbeit zu erleichtern. Sie bewerten die Auswirkungen von Änderungen, um Risiken und Chancen einschätzen zu können.
Reliability-Engineers und -Engineerinnen vereinbaren und überwachen Service Level Agreements mit verbindlichen Leistungszielen wie Verfügbarkeit und Reaktionszeiten. Sie führen Lasttests durch, um die Stabilität von Systemen unter hoher Belastung zu prüfen. Reliability Engineers und -Engineerinnen analysieren Risiken, um Ausfälle vorherzusehen und zu verhindern. Sie automatisieren Abläufe, um Fehlerquellen zu reduzieren. Sie planen Kapazitäten von Systemen, die auch bei Wachstum zuverlässig bleiben.
Service-Designer und -Designerinnen nutzen Ergebnisse der Nutzerforschung, um Bedürfnisse, Erwartungen und Verhalten der Nutzenden in konkrete Konzepte zu übersetzen. Sie visualisieren Abläufe, damit die Nutzererfahrung im Gesamtprozess sichtbar wird. Sie entwickeln nutzerzentrierte Konzepte, die Anforderungen in Lösungen übertragen. Service Designer und -Designerinnen betrachten Zusammenhänge ganzheitlich, um Wechselwirkungen im System zu erkennen. Sie testen Prototypen und verbessern die Konzepte, damit Angebote im Alltag funktionieren.
Service-Manager und -Managerinnen stellen sicher, dass digitale Angebote zuverlässig nutzbar sind. Sie organisieren Hilfsangebote und Kontaktmöglichkeiten, damit Unterstützung verfügbar ist. Sie schaffen Wege für Rückmeldungen, um Probleme früh zu erkennen. Service-Manager und -Managerinnen reagieren bei Störungen und informieren transparent über den Stand.
Software-Entwickler und -Entwicklerinnen schreiben Code in relevanten Sprachen, um Funktionen umzusetzen. Sie verwalten Änderungen im Code, um Nachvollziehbarkeit zu sichern. Sie prüfen die Qualität in Code-Reviews, um das Risiko von Fehlern zu reduzieren. Software-Entwickler und -Entwicklerinnen dokumentieren den Code so, dass er für andere verwendbar ist. Software-Entwickler und -Entwicklerinnen nehmen Software in Betrieb und halten sie funktionsfähig.
System-Administratoren und -Administratorinnen konfigurieren und verwalten die IT-Infrastruktur. Dazu gehören unter anderem Server, Netzwerke, damit digitale Angebote stabil laufen. System-Administratoren und -Administratorinnen führen Wartungen und Updates durch und überwachen die Leistung. Sie passen Systeme an steigende Nutzung an und sichern Daten regelmäßig, um sie im Notfall wiederherzustellen.
System-Architekten und -Architektinnen analysieren bestehende Systeme, um Stärken und Schwachstellen sichtbar zu machen. Sie entwerfen Schnittstellen, damit unterschiedliche Systeme zuverlässig zusammenarbeiten. System-Architekten und -Architektinnen wählen geeignete Technologien aus und vergleichen deren Nutzen. Sie planen die Architektur so, dass Systeme bei wachsender Nutzung skalierbar bleiben. Außerdem integrieren sie Sicherheitsanforderungen, um einen stabilen Betrieb sicherzustellen.
Technische Redakteure und Redakteurinnen strukturieren Anleitungen, damit sie logisch aufgebaut und leicht nutzbar sind. Sie schreiben Dokumentationen sowohl für Entwickler als auch für andere Nutzergruppen. Technische Redakteure und Redakteurinnen beschreiben IT-Produkte, Systeme und Tools nachvollziehbar und praktisch anwendbar.
Transformations-Manager und -Managerinnen entwickeln Strukturen und Prozesse, um Veränderungen dauerhaft zu verankern. Sie kommunizieren Änderungen verständlich, damit Orientierung entsteht. Sie schulen Teams, um neue Abläufe einzuführen. Sie gestalten den Kulturwandel, damit die neue Arbeitsweise selbstverständlich wird und Akzeptanz gesichert ist.
User-Researcher und -Researcherinnen planen und führen Interviews mit Nutzenden, erstellen Umfragen und machen Beobachtungen zu ihrem Verhalten. Sie analysieren die Ergebnisse, um Erfahrungen, Herausforderungen und Ziele sichtbar zu machen. Nutzerforscher und -forscherinnen unterteilen Nutzergruppen, um deren Zusammensetzung zu verstehen. Sie werten qualitative und quantitative Daten aus, um Muster zu erkennen. Nutzerforscher und -forscherinnen binden Menschen aktiv in den Entwicklungsprozess ein und beziehen deren Perspektiven systematisch ein.
UX-Designer und -Designerinnen gestalten digitale Oberflächen, die leicht zu bedienen sind. Sie strukturieren Inhalte logisch, damit Informationen schnell gefunden werden. UX-Designer und -Designerinnen entwerfen klare Interaktionen, damit Inhalte und Funktionen verständlich und intuitiv zu bedienen sind. Sie berücksichtigen Barrierefreiheit, damit alle Menschen digitale Angebote nutzen können.
Fach-Experten und -Expertinnen kennen Gesetze, Verordnungen und rechtliche Grundlagen, um rechtssichere Angebote zu gestalten. Sie gestalten Datenstrukturen und Formulare so, dass korrekte Angaben und Prüfregeln eingehalten werden. Sie koordinieren Rollen und Zuständigkeiten in der Verwaltung, um reibungslose Abläufe zu sichern. Fach-Experten und -Expertinnen steuern den Ablauf von der Antragsannahme bis zur Bescheidung, um eine zügige Bearbeitung zu gewährleisten.
Ihr Feedback hilft uns, den Servicestandard an den Bedürfnissen der Nutzenden auszurichten. Beschreiben Sie Ihr Anliegen so detailliert wie möglich. Geben Sie keine persönlichen Daten ein. Ihr Feedback wird auf openCode veröffentlicht.